Digitalkameras-Glossar: Belichtungskorrektur

Eine Funktion, die in Digitalkameras verwendet wird, um die Belichtung eines Bildes anzupassen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die Belichtungskorrektur ermöglicht es, die Helligkeit eines Bildes anzupassen, um zu verhindern, dass es zu dunkel oder zu hell ist. Sie kann in der Regel in den Einstellungen der Kamera manuell oder automatisch eingestellt werden.

Die Belichtungskorrektur kann auch verwendet werden, um einige der Abbildungsfehler zu korrigieren, z.B. kann eine zu hohe Belichtung zu Überbelichtung führen, d.h. zu hellen Bereichen im Bild, die keine Details mehr enthalten und dadurch unbrauchbar sind. Eine zu geringe Belichtung kann hingegen zu Unterbelichtung führen und zu dunklen Bereichen im Bild, die auch keine Details mehr enthalten.

Moderne Kameras haben oft eine automatische Belichtungskorrektur, die durch ihre Sensoren die Helligkeit des Umgebungslicht misst und die Belichtungszeit und Blende automatisch anpasst um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Es gibt auch die Möglichkeit die Belichtung manuell anzupassen und es gibt spezielle Belichtungsmodi wie z.B. Blendenpriorität und Zeitautomatik die es ermöglichen die Belichtung gezielt anzupassen.