Digitalkameras-FAQ: Wie groß sollte der interne Speicher einer Digitalkamera sein?

Der interne Speicher einer Digitalkamera - eine Frage, die viele Fotografieenthusiasten nicht unbeeindruckt lässt. Wie groß sollte er sein? Nun, ich muss sagen, da gibt es viele Zwischentöne, die man beachten sollte, bevor man sich zu einer Antwort verleiten lässt. Lassen Sie uns diese Frage also wie echte Menschen betrachten und ein wenig über interessante und untypische Wörter sinnieren.

Zunächst einmal sollten wir uns überlegen, wie großzügig oder geizig wir mit unseren Fotos umgehen. Wenn wir dazu neigen, alles in Sichtweite einzufangen - von jedem Ausdruck auf dem Gesicht einer fliegenden Motte bis hin zu jedem Grashalm auf einem Golfplatz - dann sollten wir wohl nach einem internen Speicher suchen, der ein wahres Fassungsvermögen besitzt. Denn nichts würde unglücklicher machen als die Tatsache, dass einem der Platz ausgeht, wenn man gerade eine epische Szene einfangen möchte.

Andererseits gibt es jedoch auch diejenigen unter uns, die das Konzept der Bescheidenheit schätzen. Sie nehmen sich die Zeit, sorgfältig ihren Ausschnitt zu wählen, ihre Komposition zu optimieren und nur das wahrhaft Wertvolle festzuhalten. Für sie wäre es doch eine Verschwendung, einen internen Speicher mit Größe eines Ozeans zu wählen, wäre es nicht? Denn darin läge die Gefahr, dass sie sich von dem ermüdenden Ballast der unbearbeiteten und belanglosen Fotografien erdrückt fühlen.

Doch wir sollten uns auch den Anforderungen des technischen Fortschritts stellen. Die Zeiten, in denen wir uns auf unsere kleinen Speicherkarten verlassen mussten, sind vorüber. Im Zeitalter der Megapixel und der hochauflösenden Bilder ist der Bedarf an Platz größer als je zuvor - zumindest wenn wir vorhaben, unsere Kreationen in all ihrer prächtigen Pracht auf einem großen Bildschirm zu betrachten.

Und dann gibt es natürlich noch die Frage der Bequemlichkeit. Es wäre doch zu reizvoll, den Komfort eines großzügigen internen Speichers zu haben, der es uns ermöglicht, die lästigen Wechselfestplatten zu vergessen und uns vollkommen auf das Fotografieren zu konzentrieren. Doch sollten wir wirklich so faul sein? Sollte nicht ein gewisses Maß an Mäßigung und Organisation unsere Fähigkeiten fördern, wenn wir lernen, die Grenzen des vorhandenen Speichers zu akzeptieren?

Schlussendlich können wir wohl sagen, dass es keine absolute Antwort auf die Frage nach der idealen Größe des internen Speichers gibt. Es ist und bleibt eine Frage des persönlichen Geschmacks, des individuellen Fotografierstils und der technischen Notwendigkeit. Also, lassen Sie uns nicht in Extremen verharren, sondern den Weg der inneren Balance wählen, indem wir uns bewusst für einen internen Speicher entscheiden, der unseren Bedürfnissen gerecht wird - nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Und vielleicht, nur vielleicht, finden wir in dieser goldenen Mitte den Frieden, um uns voll und ganz der Magie der Fotografie hinzugeben.